Fahrradtour und den Tag genießen in Luang Prabang

Den heutigen Tag sind wir erstmal richtig ruhig angegangen und ne halbe Stunde vor Frühstück-Ende auf der Hotel Terrasse erschienen. In der Villa Somphong ist das Frühstück inklusive – heute mal herzhaftes Omlette mit Baguette und frischen Früchten.

Morgen früh beginnt der Tag für uns richtig früh, weshalb wir uns gleich die Baguettes to go in Veggie-Version vorbestellten.

Der Königspalast in Luang Prabang

Der erste Weg führte uns zum Palast des ehemaligen Königs. Der Untergang der laotischen Monarchie ist sehr suspekt. Als die sozialistische „Laotische Revolutionäre Volkspartei“ Laos zu einem autoritären Einparteienstaat machte, kam die Königsfamilie 1977 in ein „Umerziehungslager“. Binnen kürzester Zeit sind die Monarchen in Folge von Unterernährung und Krankheit verstorben. Offiziell „schenkte“ der König den Palast seinem Volk.

Auf dem Gelände befindet sich auch der Ho Phra Bang, der die heiligste Buddhastatue des Landes beherbergt. Diese ist zugleich Schutzpatron und Namensgeber von Luang Prabang.

Danach haben wir uns zwei Fahrräder à 20.000 KIP für den Tag geliehen. Damit machten wir uns gleich auf den Weg um die etwas weitere Umgebung zu erkunden.

Vat Aham & That Makmo

Als erstes sind wir zu einem älteren Tempel geradelt. Die „Wassermelonen Stupa“ wurde ursprünglich im frühen 16ten Jahrhundert gebaut, durch Kriege zerstört und vor 200 Jahren wieder aufgebaut.

Links oben im Bild erkennt man übrigens die Stupa des Phou Si Berges von Luang Prabang, die wir vorgestern besichtigt haben.

Souphanouvong Statue

Weiter gehts mit dem Rad zum Monument des ehemaligen Staatspräsidenten inmitten eines kleinen Parks.

Der Sohn der Stadt, auch „Rote Prinz“ genannt, hat die Ideen von Ho Chi Minh in Vietnam kennengelernt und für Laos adaptiert.

Park an der Spitze der Halbinsel

Danach ging’s mit Beerlao in den kleinen Park an die Spitze der Halbinsel wo der Nam Khan in den Mekong fließt.

Der Ort eignet sich ideal zum ausruhen 😀

Bambusbrücken über Nam Khan

Zum Halbjahr der Trockenzeit gibt es in Luang Prabang zwei Brücken aus Bambus, die über den Nam Khan führen. Das überqueren kostet für die nähere am Mekong befindliche 10.000 KIP, bei der in der Nähe der „old bridge“ 5.000 KIP.

Sisavangvong Road

Zeit wird’s für Postkarten – am besten findet man diese in der Sisavangvong zum Kauf sowie die Gelegenheit zum Schreiben in einer der zahlreichen Kneipen und Cafés. Eine Postkarte von Laos nach Deutschland kostet übrigens nur 8.000 KIP Porto 😅

Danach kaufen wir noch ein wenig Obst für die nächsten zwei Tage bevor wir zu Abend essen. Diesmal gab’s für Pauli fried vegetables with cashews und für mich red curry 🙂

Morgen früh um 7 Uhr starten wir unsere zweitägige Mekong Fahrt zur thailändischen Grenze.

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