Ein-Tages-Tour durch Hanoi

Nachdem uns unsere Gesundheit über Nacht ziemlich nach unten gezogen hat haben wir’s grad so geschafft pünktlich vor checkout Ende unser Zimmer gegen 12 Uhr  zu verlassen.

Zum Glück haben wir unseren Plan etwas umgeschmissen und fahren erst mit dem Nachtzug nach Dong Hoi statt richtig früh.

So können wir auch noch ein wenig Hanoi anschauen und wieder die schönsten Plätze aufsuchen.

Als erstes gibt’s mal ein frisch an der Straße zubereitetes Baguette.

Baguette mit in Öl gebackenen Ei & Gemüse.

Wir starten mit einem Spaziergang durch das Old Quarter von Hanoi. Der schöne, alte, chaotische Kern.  Dort wo jede Straße eine bestimmtes Angebot offeriert. Metallrohre, Bilderrahmen,  Farben,  Metallgitter,  Bambusleitern,  Ziegel, Nähen und so weiter.

Köpfe über Knöpfe in der Straße rund ums Nähen

Das Old Quarter fällt aber auch durch die Enge der Straßen auf. Zebrastreifen und Ampeln sind ohnehin nur Deko und so hat der größte Verkehrsteilnehmer grundsätzlich Vorrang 🙂
Das bewährte Prinzip funktioniert aber noch immer: als Fußgänger einfach ruhig gelassen und auch für Dritte erkennbar geradlinig die Straße zu überqueren. Der Verkehr fließt um einen herum.

Nachdem wir noch eine halbe Runde um den Ho Hoan Kiem See mit seiner Jadeberg Insel,  der Brücke der aufgehenden Sonne und dem Turtle Tower. 

Turtle Tower am Hoan Kiem See

Anschließend gingen wir noch ins Regierungsviertel. Vorbei an den zahlreichen Botschaften,  Dem Ho Chi Minh Mausoleum,  dem Palast,  den dazugehörigen Gärten,  Regierungsgebäuden sowie dem  Flag Tower.

Die Gärten rund um den Ho Chi Minh Platz mit dem Regierungsgebäuden im Hintergrund

 

Zum Abschluss haben wir uns noch durch den Markt geschlängelt. Die Gerüche allein sind schon teilweise extrem. Von interessanten Gemüse und Obst bis sämtliche Fleischsorten findet sich hier einfach alles was der vietnamesische Herd so braucht.

Der Markt in Hanoi (nordwestlich hinter dem Bahnhof)

Nach unserem Spaziergang (laut Fitbit immerhin deutlich über 20.000 Schritte 😉 ) sind wir wieder im „Gecko“ lecker essen gewesen.

Anschließend sind wir ins Hotel. Dort hatten wir ja beim Kauf des Zugtickets ausgehandelt,  dass man uns mit dem Taxi zum Bahnhof bringt.
Nichtsdestotrotz haben wir abermals nachgefragt wegen dem Ticket.  Das war einfach ungewöhnlich,  weil es nur ein Ausdruck gewesen ist. Angeblich passt das aber alles so.

Naja,  wir würden zum Bahnhof gebracht,  sogar inklusive einem Concierge der auch für uns das mit dem Schaffner bzw. Zugebegleiter regelt.

 

Soweit ok.  Kurz bevor der Zug allerdings los gefahren ist,  tauchten zwei Fahrgäste auf,  die genau unsere Plätze reserviert haben.  Mit ner Quittung sowie auch wir Sie üblicherweise kennen. Nach etwas Diskussion konnten wir das aber regeln und es passte alles.

 

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