Ein Tag in der Thai Cooking Farm School stand auf dem Plan. Den Tag haben wir schon im voraus gebucht, 1.300 THB pro Person für 6 verschiedene Menüs.
Abgeholt wurden wir kurz nach 9Uhr mit dem Minibus. Unsere verrückte Kochlehrerin war auch schon dabei 😁
Nach ca. 20Minuten erreichten wir einen Markt etwas außerhalb der Stadt. Der Markt war zum Glück überdacht, denn es regnete mal wieder wie aus Kannen und es ist ziemlich kalt (ca. 10Grad).
Garnet (unsere Lehrerin) erklärte uns viel über verschiedene Saucen und Gewürze.
Unter anderem auch den Unterschied zwischen grünem, rotem und gelben Curry. Welches ist am schärfsten? Kann man so nicht sagen, es kommt drauf an, wieviel Chili man hinein gibt. In das grüne Curry kommen frische, junge grüne Chillis, in das rote kommen rote Chillis (entstehen wenn die grünen weiter reifen in der Sonne). Und in das gelbe kommt neben roten Chillis zusätzlich frischer Kurkuma und Currypulver.
In der Schule haben wir dann das Curry selbst hergestellt.
Nun haben wir noch kurz Zeit, uns selbst auf dem Markt umzuschauen. Dafür hätte ich gern noch ein bisschen mehr Zeit gehabt.
Nun sind wir noch ca. 30 Minuten bis auf dieser gefahren.
Jeder hat seine eigene Kochstelle.
Als erstes steht eine Suppe auf dem Plan.
Für mich gibt es Tom Yam Soup mit Shrimps, für Tobi Coconut Milk Soup mit Tofu.
Alles in allem sehr lecker, wobei ich für das nächste mal auch die Coconut Milk Soup nehmen würde.
Weiter geht es mit Pad Thai und Frühlingsrollen. Ich bereite das Pad Thai vor, Tobi die Frühlingsrollen. Beide Gerichte sehr lecker und stehen demnächst bestimmt auch mal auf unserem Speiseplan zuhause.
Bei einer kurzen Pause zeigt uns Garnet wie frischer Papayasalat zubereitet wird. Hmmm… Lecker!
Als nächster Gang kommt unser Curry, gleich danach die „richtige“ Hauptspeise. Die Zutaten für die jeweiligen Speisen werden immer in der richtigen Menge bereitgestellt.
Für mich Gemüse mit Cashew und Reis, bei Tobi Süß-Sauer gebratenes Gemüse mit Reis. Beides ein absoluter Leckerbissen 😊
Als letzter Gang steht das Dessert auf dem Plan. Sticky Rice mit Mango oder Banana in hot coconut milk. Nummer eins für mich, Nummer zwei für Tobi. Für uns beiden Süßmäuler genau das Richtige.
Das schöne war, dass die einzelnen Portionen nicht so riesig waren. So sind wir zwar richtig satt, aber nicht „überfressen“.
Eigentlich würde noch ein Gang über das Farmgelände anstehen, um mehr über die Gewürze zu erfahren, da es aber so sehr regnet, fällt das wortwörtlich ins Wasser.
Alles in allem war es ein richtiger super Tag. Wir haben viel neues über die thailändische Küche erfahren und viele neue Sachen ausprobiert, die ich demnächst zuhause ausprobieren möchte!
Zurück geht es in unser Homestay. Nach über einer Stunde sind wir da.
Abends bezahlen wir und bekommen noch gebratenen Sticky Rice. Da es so kalt es, wird die Feuerstelle im Wohnzimmer aufgebaut 😊 Dazu noch selbstgemachten Tee und für Tobi ein Bierchen. Die beiden Homestay-Inhaber sind wirklich sehr nett.
Nun noch schnell Sachen packen und ab ins Bett.
Oh wie toll, wir hatten tatsächlich auch Garnet als Lehrerin 😀 Das ist schon ne verrückte Nudel! Ich hoffe ich habe euch nicht zu viel versprochen aber es sieht wirklich alles extrem lecker aus!
Viel Spaß weiterhin 😉
Verrückte Nudeln trifft es absolut
Es war absolut lecker gewesen, war ein super Tipp